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Infos

Die Einrahmung

Ein Bilderrahmen umfasst das Bild und begrenzt es. Der Bilderrahmen, zum Beispiel in Holz- oder Aluminium-Optik, ist die Schnittstelle zwischen dem Motiv und dem es umgebenden Raum. Hierbei sollte der Rahmen stets die Bildwirkung zusätzlich unterstreichen und dem Betrachter das Motiv optimal präsentieren.

Gearbeitet werden kann, je nach Prämisse, mit Wechselrahmen in Standardformaten oder mit Rahmen nach individuellem Zuschnitt. Dem Rahmenmaterial sind hier beinahe keine Grenzen gesetzt. Je nach Anspruch verarbeiten wir zum Beispiel Echtholz oder Aluminium. Auch bezüglich Farbe und Stilart können Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Beachten Sie jedoch, dass das Finish immer auch die Bildwirkung beeinflusst. Antike Holz- oder moderne Kastenrahmen wirken beispielsweise anders als Schattenfugenrahmen. Gerne beraten wir Sie daher auch in puncto Präsentation, damit der Rahmen am Ende nicht mit ihrem Motiv konkurriert, sondern es bestmöglich unterstützt.

Bei der Einrahmung des Motivs hinter Glas sollte übrigens immer darauf geachtet werden, einen ausreichenden Abstand zwischen dem gedruckten Foto und dem schützenden Glas einzuhalten. Auf diese Weise verhindern Sie eine mögliche Kondenswasserbildung oder das Verkleben von Ausgabemedium und Glas. Erreicht werden kann dies entweder über Abstandsleisten oder durch ein individuell zugeschnittenes Passepartout.

Für schnelllebige Bildpräsentationen, wie kurzzeitige Ausstellungen oder für den einmaligen Messeeinsatz, kommen bei uns auf Wunsch meist sogenannte Wechselrahmen zum Einsatz. Die gesamte Materialauswahl ordnet sich hierbei den Kriterien Flexiblität und Wirtschaftlichkeit unter.

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Konservatorische und museale Bildeinrahmung

Bei der konservatorischen oder musealen Bildeinrahmung kommen nur Materialien zum Einsatz, welche auch nachweislich alterungsbeständig sind.

Das verwendete Glas oder Acrylglas sollte daher auch über einen entsprechenden UV-Schutz von mindestens 92% verfügen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen daher spezielles Museumsglas.

Bezüglich des von uns verwendeten Bildträgers können Sie sich auf eine entsprechende Langzeitbeständigkeit verlassen. Unsere expliziten Fine-Art-Medien weisen durchweg eine sehr hohe Alterungsbeständigkeit auf.

Gerne wird das Sandwich aus Foto, Passepartout und Rückwand von uns seitlich mit entsprechendem Klebeband versiegelt, um das Eindringen von Staub und Schadstoffen wirkungsvoll zu verhindern. Bei der Verwendung von Holz als Rahmenmaterial wird nach der Montage des Bildes der Rahmen zusätzlich auf der Rückseite mit einem Klebenband abgedichtet.

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Wechselrahmen

Wechselrahmen ermöglichen dem Endverbraucher, Motive auf einfachste Art selber auszutauschen.

Wir halten für Sie Wechselrahmen aus Holz und Aluminium bereit. Standardmäßig verfügen alle Wechselrahmen über 2 Millimeter dickes Floatglas/Grünglas mit geschliffenen Kanten. Dies erleichtert Ihnen das Handling beim Austausch der Bilder und macht den Prozess vor allem ungefährlicher, als bei Rahmenglas mit ungeschliffenen Kanten.

Gerne tauschen wir Ihnen das meist mitgelieferte, günstige Floatglas gegen echtes Museumsglas aus, welches einen 92%igen UV-Schutz bietet und optische Interferenzen sowie Einspiegelungen wirkungsvoll unterdrückt. Als Rückwand kommt dabei vorzugsweise eine Holzplatte (MDF- oder HDF-Platte) zum Einsatz. Die angegebenen Maße des Wechselrahmens beziehen sich immer auf das größtmögliche Bildformat, das in den Rahmen eingelegt werden kann. Da Fotos und Kunstdrucke nebst Passepartout im Fine-Art-Bereich meist aus Natur-Materialen bestehen, die sich in ihrer Größe je nach Temperatur und herrschender Luftfeuchtigkeit ausdehnen, werden die Wechselrahmen jeweils 2 Millimeter größer angefertigt, als das angestrebte Endformat des Bildes. Diese hochwertig gefertigten und modifizierten Wechselrahmen halten wir für Sie in den gebräuchlichsten Formaten 9 cm x 13 cm bis 70 cm x 100 cm stets auf Lager. Möglich sind natürlich auch quadratische Formate und Panorama-Formate, zum Beispiel in einer Größe von 50 cm x 150 cm. Fotorahmen in den gängigen DIN-Formaten sind ohnehin Standard. In erster Linie kommen bei uns dabei die hochwertig produzierten Wechselrahmen aus dem Hause Nielsen-Design zum Einsatz.

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Schattenfugenrahmen

Unsere Schattenfugenrahmen werden aus sogenannten L-Profilen hergestellt. Die Leinwand oder das aufkaschierte Foto wird dabei mit einem kleinen, etwa 1 cm großen Abstand zur Rahmenleiste montiert. Die dadurch entstehende Fuge verleiht dieser Einrahmungsart ihren Namen. Schattenfugenrahmen bekommen Sie bei uns in Holz und Aluminium.

Meist werden dabei auf Keilrahmen aufgespannte Fotoleinwände gerahmt. In unserer Druckmanufaktur verarbeiten wir jedoch auch Fine-Art-Prints und Fotoausdrucke, die wir zuvor auf ein Trägermaterial aufgebracht haben. Als Träger eignet sich hier insbesondere eine Aluverbund-, eine Hartschaum-, oder eine Holzplatte. Selbst Motive hinter Acrylglas lassen sich in einen Schattenfugenrahmen einpassen. Erzielt wird damit in jedem Fall eine regelrechte 3D-Wirkung.

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Rahmen-Zuschnitt nach Maß aus Holz und Aluminium

Bilderrahmen in individuellen Formaten aus vorgefertigten Profilen können wir ihnen standardmäßig bis zu einer Seitenlänge von 250 cm in der hauseignen Rahmenwerkstatt anfertigten. Die Vielfalt der Rahmenprofile ist dabei enorm. Hierbei reicht die Bandbreite von schlichten Holzrahmen-Profilen in rechteckigen und quadratischen Querschnitten, bis hin zu aufwendig hergestellten Antik- und Barockrahmen mit kleinen und großen Ornamenten. Zum Einsatz kommen bei uns ausnahmslos Naturhölzer wie beispielsweise Eiche, Wenge, Kiefer oder Ahorn. Auch farblich lässt sich eine Menge realisieren: Lackierte und lasierte Oberflächen erhalten Sie wahlweise in Schwarz, Weiß oder beliebigen Farbtönen bis hin zu Silber oder Gold. Selbst ausgefallene Nuancen wie Altgold oder Antikgold sind für uns kein Problem.

Hinsichtlich der Oberflächen versuchen wir stets, aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die derzeit angesagten Trends Retrostyle, Altholz-, Stahl- und Eisenoptik erhalten sie bei uns in verblüffend realistischer Qualität. Dabei könnte man meinen, die Holzrahmen wären tatsächlich aus den imitierten Materialien.

Nicht ganz so umfangreich wie bei den Holzrahmen ist das Angebot an Aluminiumrahmen-Profilen für den individuellen Zuschnitt. Aufgrund des Herstellungsverfahrens von Aluminium-Profilen ist es leider nicht möglich, die Rahmenoberflächen mit Mustern, Ornamenten etc. zu versehen. Die Auswahl ist in diesem Fall auf geradlinige oder leicht gerundete Formen beschränkt. Bei den Farbtönen und der Oberflächenbeschaffenheit stehen jedoch wiederum alle gebräuchlichen Varianten zur Auswahl. Von matten bis hin zu glänzenden oder gar gebürsteten Oberflächen ist hier Vieles möglich.

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Fotorahmen

Für kleine Bilder in den Standardformaten 9 cm x 13 cm, 10 cm x 15 cm, 13 cm x 18 cm oder 15 cm x 20 cm, erhalten Sie bei uns immer eine große Auswahl an Rahmen zum Aufstellen auf Schreibtischen, Kommoden, Regalen oder in Vitrinen. Hinsichtlich der Materialien können Sie dabei aus Holz, Aluminium, oder silberglänzendem Metall wählen. Die Auswahl in puncto Leistenprofil, Farbe und Oberfläche ist in diesem Segment ebenfalls erstaunlich groß.

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Bilderrahmen Glas

Am gebräuchlichsten ist bei der Rahmung hinter Glas das sogenannte Floatglas auf Basis von Grünglas. Grünglas ist vor allem deshalb beliebt, da die Kanten bei diesem Glas grünlich schimmern. In der Regel ist dieses Glas 2 Millimeter dick. Dabei gibt es zwei Varianten: eine nicht entspiegelte (meist Standard) und eine entspiegelte; Die Entspiegelung wird technisch durch eine Mikroätzung der Glasoberfläche erreicht. Beide Varianten haben für gewöhnlich jedoch keinen UV-Schutz. Ihre Transmission (Lichtdurchlässigkeit) liegt bei ca. 89%. Dafür sind sie jedoch äußerst wirtschaftlich und in der Anschaffung sehr günstig.

Die High-End-Variante bildet das sogenannte Museumsglas – ein Bilderrahmen-Glas, welches auf der Basis von Weißglas basiert und durch eine spezielle optische Beschichtung nahezu spiegelfrei erscheint. Museumsglas besitzt eine sehr hohe Transmission von bis zu 99%. Die Farben Ihres Fotodrucks, Ihres Fine-Art-Prints, oder die von Kunstdrucken erscheinen daher äußerst brillant und unverfälscht. Bei der Betrachtung könnte man sogar meinen, es befände sich überhaupt kein Glas mehr über dem Motiv. Die Hauptunterschiede zwischen den unterschiedlichen Museumsgläsern liegen im vorhandenen UV-Schutz und in der Anzahl der Beschichtungen. Die besten unter den Museumsgläsern haben eine 6-fach Beschichtung auf jeder der beiden Seiten. Beim UV-Schutz reicht die Skala von UV45 (45%ige Absorption von UV-Anteilen des Lichts) bis zu UV99 (99% Absorption). Extrem hohe Werte beim UV-Schutz erkauft mann sich allerdings wieder mit Einbußen in der Klarheit bzw. der Unverfälschtheit der Farben. Ein Museumsglas mit einem Wert von UV99 weist nämlich eine leicht gelb-bräunliche Färbung auf. Ab einem Wert von ca. UV90 verfügt das Glas in der Praxis bereits über einen wirkungsvollen UV-Schutz. Somit erhält man mit Letzterem einen wunderbaren Kompromiss zwischen Brillanzerhalt und UV-Schutz.

Eine weitere Möglichkeit des Oberflächenschutzes von Bildern ist die Einrahmung hinter Acrylglas. Auch hier kann man grob in zwei Varianten unterteilen: eine günstige aus unbeschichtetem Acrylglas und eine deutlich teurere Variante, welche – analog zum Museumsglas – ebenfalls eine optische Schutzbeschichtung aufweist.

Wir in der Druckmanufaktur Edmund Möhrle bieten Ihnen bei der Einrahmung ihrer Bilder wahlweise die einfachste und wirtschaftlichste Rahmung mit Floatglas ebenso an, wie die High-End-Variante mit UV92-Museumsglas. Für Bilder im XXXL-Format setzen wir meist Acrylglas ein oder empfehlen, je nach Einsatzzweck, alternativ auch die glaslose Rahmung.

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